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Miniatur-Haus mit Münzen

Der erste Schritt zum eigenen Zuhause: Wie viel Eigenkapital brauchen Sie wirklich?

Der Kauf einer Immobilie ist eine der aufregendsten und größten Investitionen Ihres Lebens. Dabei taucht eine zentrale Frage oft schon ganz am Anfang auf: Wie viel Eigenkapital sollten Sie idealerweise mitbringen, um Ihren Traum vom eigenen Zuhause entspannt und sicher zu verwirklichen? In diesem Beitrag nehmen wir Ihnen die Unsicherheit, erklären die realistischen Größenordnungen und zeigen, wie Ihre persönlichen Faktoren die nötige Eigenkapitalhöhe beeinflussen.

Warum Eigenkapital Ihr wichtigster Verbündeter ist

Eigenkapital – das sind die finanziellen Mittel, die Sie aus Ihren eigenen Reserven in den Kauf einbringen. Für die Bank fungiert es als wichtige Sicherheit und reduziert das Kreditrisiko. Doch für Sie als Käufer bietet es entscheidende Vorteile:

  • Bessere Konditionen: Ein solides Fundament aus Eigenkapital verschafft Ihnen eine stärkere Verhandlungsposition bei der Finanzierung.
  • Günstigere Zinsen: Sie profitieren in der Regel von niedrigeren Zinssätzen, da das Risiko für den Kreditgeber sinkt.
  • Weniger Belastung: Ihre monatliche Rate wird spürbar geringer, was Ihnen mehr finanziellen Freiraum schenkt.

Ihr Eigenkapital signalisiert nicht nur Zahlungsfähigkeit, sondern ist auch ein Zeichen Ihres verantwortungsbewussten Handelns – eine Qualität, die finanzierende Institutionen sehr schätzen.

Was ist realistisch? So kalkulieren Sie Ihr Fundament

Als Faustregel nennen Finanzierungsexperten oft, mindestens 20 Prozent des Kaufpreises als Eigenkapital einzubringen, um eine solide Basis zu schaffen.

Aber Achtung: Denken Sie an die Nebenkosten!

Ein kritischer Punkt, den viele Käufer vergessen, sind die Kaufnebenkosten. Diese wichtigen Posten – wie Grunderwerbsteuer, Notar- und Gerichtsgebühren sowie Maklerprovisionen – müssen in voller Höhe aus Eigenmitteln bestritten werden. Sie addieren sich schnell zu zehn bis zwölf Prozent des Kaufpreises auf.

Um sich vor bösen Überraschungen zu schützen, empfehlen wir Ihnen daher, mindestens 25 bis 30 Prozent des Gesamtkaufpreises als Eigenkapital einzuplanen. Damit sind sowohl ein solider Teil des Kaufpreises als auch sämtliche Nebenkosten abgedeckt.

Faktoren, die Ihre individuelle Situation beeinflussen

Die Anforderungen an Ihr Eigenkapital sind nicht in Stein gemeißelt, sondern hängen stark von Ihrer persönlichen Lebenssituation ab:

  • Ihre Bonität: Eine stabile finanzielle Situation, ein verlässliches Einkommen und eine positive Bonität eröffnen Ihnen mehr Flexibilität bei der Gestaltung Ihrer Finanzierung.
  • Fördermittel: Programme wie staatliche Zuschüsse oder zinsvergünstigte Kredite können den erforderlichen Eigenkapitalanteil spürbar senken und Ihr Budget entlasten.
  • Objekt und Lage: Die Anforderungen können variieren, je nachdem, welche Art von Immobilie Sie in welcher Region erwerben möchten.

Sprechen Sie frühzeitig mit uns über Ihre finanzielle Planung – so finden wir maßgeschneiderte Lösungen, die perfekt auf Sie zugeschnitten sind.

Gehen Sie Ihren Immobilienkauf selbstbewusst an – Wir sind an Ihrer Seite

Die beste Grundlage für den Erfolg ist eine gründliche und realistische Vorbereitung. Dazu gehört, Ihre finanziellen Mittel ehrlich einzuschätzen und den Eigenkapitalanteil sorgfältig zu kalkulieren. 

Als erfahrenes Team von Huhn Immobilien stehen wir Ihnen mit unserer Expertise zur Seite, um Sie umfassend und transparent rund um das Thema Immobilienfinanzierung in Freiburg zu beraten. Kontaktieren Sie uns gerne für ein unverbindliches Erstgespräch – wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen die passende und entspannte Lösung für Ihren Immobilienkauf zu finden.

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